Unsere Erfolge
Als wir vor über 15 Jahren mit der Behandlung von Angstpatienten in Vollnarkose begonnen haben, hatten wir dieselben Vorbehalte wie viele andere Zahnärzte auch, die diese Methode nicht anbieten.
Auch wir hatten damals keine Vorstellung, wie es nach einer Zahnwiederherstellung in Vollnarkose mit den Patienten dann weitergeht: Würden die Patienten ihre Zähne nun anständig pflegen? Und vor allem: Würden unsere Angstpatienten danach wieder regelmäßig zum Zahnarzt gehen und auch Termine zur Zahnreinigung (Prophylaxe) wahrnehmen?
Heute sind wir diesbezüglich um viele Erfahrungen reicher
und können folgendes Fazit ziehen:
- Unsere Patienten sind sehr dankbar
- Sie empfinden neue Lebensfreude, zeigen Ihre Zähne, lachen gerne und
können sich wieder besser und kraftvoll "durch das Leben beißen" - Kontrolltermine werden regelmäßig eingehalten
- Prophylaxetermine zur Zahnreinigung werden wahrgenommen und können ohne Probleme durchgeführt werden
Aufgrund dieser Erfahrungen sind wir heute der Meinung, dass Zahnarztangst eben ein Zahnproblem ist und kein psychisches Problem. Viele Angstpatienten werden jedoch noch viel zu oft von anderen Zahnärzten als "Psychopatienten" diskreditiert, was aber nur in den seltensten Fällen der Realität entspricht.
Wir wollen jedoch nicht verschweigen, dass es einen kleinen Prozentsatz von Patienten gibt, die nach der Behandlung wieder das Schludern anfangen wie vorher. Sie putzen schlecht, halten keine Kontrolltermine ein und kommen nicht zur Mundhygiene. Dahinter steckt aber in den seltensten Fällen Angst, sondern eher Faulheit. Wer gute Zähne nach der Behandlung in Vollnarkose hat, der will diese ja aus ANGST vor Schmerzen oder erneut erforderlicher Zahnbehandlung auf jeden Fall längstmöglich erhalten. Deshalb hat die Angst nun eine positive Wirkung: Sie spornt dazu an, nunmehr alles richtig zu machen, perfekt zu pflegen und regelmäßig kontrollieren zu lassen.
Das ist der Grund, warum das Konzept der Behandlung in Vollnarkose auch langfristig erfolgreich ist.